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Ein paar Anmerkungen:
Die erste Frage stellt sich von selber: Wie erkenne ich frischen Fisch?
Knallhart gesagt: Fangfrischen Meeresfisch gibts im Binnenland nicht! Schöne Grüße
an Fischhändler und Co.! Am nächsten kommt dem noch der Tiefkühlfisch, weil dieser
direkt auf dem Fangschiff eingefroren wurde.
Normalerweise sind Fische schon 3-5 Tage alt, bevor sie in den Verkauf kommen.
Hoffentlich hat dann die Kühlkette gehalten. Man sollte sich also seinen Fischhändler genau
aussuchen, bevor man kauft, auch wegen der doch mittlerweile sehr hohen Preise.
Der beste Anzeiger von frischem Fisch ist der Geruch. Er darf ganz leicht nach Wasser und
Erde riechen, keinesfall stark nach Fisch! Die Schuppen sollten fest sitzen, das Fleisch muss einem Fingerdruck federnd nachgeben, es darf keine Beule bleiben. Das ist häufig bei Makrelen so, die verlieren sehr schnell ihre Elastizität.
Nun kann man natürlich keinen Fisch aus dem Kühlregal nehmen und an ihm herumfingern, und so gibt es noch zwei Indikatoren, nämlich Haut und Augen. Die Haut sollte von einer glänzenden Schleimschicht bedeckt sein, die Augen sind völlig klar ( ausser beim Zander! ).
Meine bevorzugten bezahlbaren Salzwasserfische sind:
Dorsch/Kabeljau, Rotbarsch, Scholle , Tintenfisch, Sardinen und natürlich Miesmuscheln.
Ich würd da auch Haisteaks zurechnen, aber die kauf ich nicht mehr, wegen akuter
Bestandsgefährdung.
Ebenfalls kaufe ich keine Shrimps mehr, weil wegen denen in Südamerika ganze
Küstengebiete mit Mangrovenwäldern vernichtet werden.
Auch auf Zuchtlachs verzichte ich, weil der aus den norwegischen Farmen kommt und mit
seiner Kunst-Nahrung auf Schlachtgewicht gepuscht wird.
Das Ergebnis ist ein minderwertiger Speisefisch, der seine appetitliche rote Farbe vom
zugesetzten Beta-Karotin hat. Klasse.
Anders sollen Bio-Lachse sein, ich glaube aus Irland. Hab ich noch nicht probiert.
Mein Tip: Sucht euch einen Fischhändler eures Vertrauens! |
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